Artikel von Philipp Schwander

Das Wunder von Bordeaux - NZZ vom 9. Juni 2022

Selten war ich von einer Verkostung der Primeurs derart angenehm überrascht. Der Jahrgang 2021 weist indes das gesamte Qualitätsspektrum auf: Von grossartig bis miserabel ist alles vertreten. Die Verkaufspreise der 2021er liegen leider zu hoch.

Wein als alternative Anlage - NZZ vom Montag, 28. Dezember 2020

Auf dem Markt für edle Tropfen werden jährlich geschätzte 5 Milliarden Dollar umgesetzt. Wer sich dafür interessiert, in Wein zu investieren, benötigt allerdings besondere Sachkenntnis
Im Vergleich zu Aktien muss beim Wein physisch in ein Produkt investiert werden,
das korrekt gelagert, versichert sowie gegebenenfalls transportiert werden muss und überdies oft gefälscht wird.

Anbauregionen und ihre Sammlerweine - NZZ vom Montag, 28. Dezember 2020

In Rebensaft zu investieren, macht Spass und kann auch rentieren – doch ist Wein nicht gleich Wein

Schwanders Empfehlung: Bordeaux 2018, NZZ am Sonntag vom 05.Mai 2019

Ein grosses Jahr mit Höhen und Tiefen
Das Jahr 2018 war im Bordelais aufgrund des feuchten Frühlings besonders für Bio-Produzenten eine Herausforderung. Das grossartige Wetter ab Mitte Juni führte dennoch zu vielen ausgezeichneten Weinen

Schwanders Empfehlung: Bordeaux 2017, NZZ am Sonntag, 05. Mai 2018

2017 war aufgrund des Frühjahresfrosts und der regnerischen Witterung während der Ernte kein einfaches Jahr im Bordelais. So urteilt Master of Wine Philipp Schwander nach seinem Besuch vor Ort: Der Jahrgang 2017 wird wohl auch nach seiner Füllung nicht stark im Preis steigen.

Schwanders Empfehlung: Bordeaux 2016, NZZ am Sonntag, 01.Mai 2017

2016 war ein sehr gutes Jahr im Bordelais – und brachte selbst bei den einfachen Weinen erfreuliche Resultate. So das Urteil von Master of Wine Philipp Schwander nach seinem Besuch im April

Schwanders Empfehlung: Bordeaux 2015, NZZ am Sonntag, 24. April 2016

2015 hat einige exzellente Bordeaux erbracht, wobei der nördliche Médoc weniger überzeugt. Zu diesem Urteil ist Master of Wine Philipp Schwander vor Ort gelangt. Der Konsument ist gut beraten, nichts zu überstürzen und nicht zu kaufen, sollten die Preise überrissen sein.

Schwanders Empfehlung: Bordeaux 2014, NZZ am Sonntag, 26. April 2015

2014 ist im Bordeaux das beste Jahr seit 2010. Es hat Weine von klassischem Zuschnitt erzeugt, sagt Master of Wine Philipp Schwander:
Seit gut dreissig Jahren verkoste ich die jungen Bordeaux en primeur. In dieser Zeit hat sich viel verändert: Die Châteaux sind luxuriöser geworden, der Empfang gleicht mehr dem in einer Nobel-Boutique, und die berühmtesten Crus versuchen sich bei der Herausgabe edler Jahrgangs-Broschüren zu übertreffen. Geblieben sind die gleichen Schwierigkeiten

Schwanders Empfehlung: Bordeaux 2013, NZZ am Sonntag, 1. Juni 2014

2013 war ein extra hartes Jahr für den Bordeaux, weiss Master of Wine Philipp Schwander. Lesen Sie exklusiv seine Analyse

Schwanders Empfehlung: Bordeaux 2012, NZZ am Sonntag, 28. April 2013

Das schwierige Bordeaux-Jahr 2012 ist vor allem in Pomerol und St-Emilion gut gelungen, findet Master of Wine Philipp Schwander
Die Cabernet- Sauvignon-Trauben erreichten 2012 kaum die Vollreife.

Schwanders Epfehlung: Bordeaux 2011, NZZ am Sonntag, 29. April 2012

2011 war wegen Wetterkapriolen ein schwieriges Jahr in Bordeaux. Master of Wine Philipp Schwand er hat dennoch schöne Weine gefunden.

Schwanders Epfehlung: Bordeaux 2010, NZZ am Sonntag, 1. Mai 2011

Viel Tannin, Alkoholund Säure im neuen Bordeaux
Die 2010er sind weniger homogen als die 2009er, findet Master of Wine Philipp Schwander
Besonders beeindruckten uns heuer die Weine der grossen Lagen. Sie begeisterten allesamt durch Fülle und Komplexität.

Schweizer Wein ist in Mode

Philipp Schwanders Meinung über Schweizer Wein

Schwanders Epfehlung: Bordeaux 2009, NZZ am Sonntag, 18. April 2010

Der neue Bordeaux macht Freude
2009 ist eines der schönsten Bordeaux-Jahre seit langem, findet Master of Wine Philipp Schwander

Kellergeflüster - über das Weingut Zahner von Philipp Schwander

Von Kuba ins Zürcher Weinland

Techniken zur Stabilisierung des Weins - NZZ vom 18. Dezember 1996

Zur Herstellung eines stabilen und fehlerfreien Weines werden unterschiedliche Zusatz- und Behandlungsstoffe eingesetzt. Unter den im fertigen Produkt verbleibenden Zusatzstoffen ist der in geringen Mengen verwendete Schwefel der wichtigste. Bei den weitgehend wieder ausgeschiedenen Behandlungsstoffen stehen organische und mineralische Schönungsmittel zur Klärung des Mostes im Vordergrund. Entgegen einer verbreiteten Ansicht ist Wein in der Regel mit sehr geringen Rückständen belastet.

Weniger Herzinfarkte bei mässigem Alkoholgenuss - NZZ vom 18. Dezember 1996

Zur Herstellung eines stabilen und fehlerfreien Weines werden unterschiedliche Zusatz- und Behandlungsstoffe eingesetzt. Unter den im fertigen Produkt verbleibenden Zusatzstoffen ist der in geringen Mengen verwendete Schwefel der wichtigste. Bei den weitgehend wieder ausgeschiedenen Behandlungsstoffen stehen organische und mineralische Schönungsmittel zur Klärung des Mostes im Vordergrund. Entgegen einer verbreiteten Ansicht ist Wein in der Regel mit sehr geringen Rückständen belastet.

Aufschwungphase der Weinindustrie Südafrikas - Steigende Exporte trotz Strukturproblemen

Artikel von Philipp Schwander in der NZZ Wirtschaft vom 20. September 1994